Methode für die Verteilung von Engpasserlösen aus der Vergabe langfristiger Kapazitäten
Hintergrund
Gemäß Artikel 57 der FCA-Verordnung haben alle europäischen ÜNB einen Vorschlag für die Methode für die Verteilung von Engpasserlösen aus der Vergabe langfristiger Kapazitäten (Englisch: „Congestion Income Distribution (CID)-Methodology“, nachfolgend „FCA CID-Methode“ genannt) erarbeitet.
Die FCA CID-Methode regelt die Verteilung von Engpasserlösen zwischen den Übertragungsnetzbetreibern, die aus der Vergabe langfristiger Übertragungsrechte an Marktteilnehmer resultieren. Die Engpasserlöse bestimmen sich aus den Auktionserlösen der bezuschlagten Gebote abzüglich der Kosten für die Vergütung zurückgegebener langfristiger Übertragungsrechte. Die Verteilung der Engpasserlöse erfolgt durch die zentrale Vergabeplattform entsprechend der in der FCA CID-Methode beschriebenen Verteilungsschlüssel.
Am 04.06.2019 wurde die FCA CID-Methode gemäß FCA-Verordnung durch die Bundesnetzagentur genehmigt. Die relevanten Dokumente sind nachfolgend aufgeführt.